Schulevaluation: Verfahren der FolgeEvaluation

Seit Anfang 2014 setzt die Fachstelle Schulevaluation das neue Verfahren «Folgeevaluation» ein.

Die schulinterne Qualitätsarbeit soll noch besser mit der regelmässigen Evaluation verknüpft werden, etwa indem die Befragungs- und Auswertungsinstrumente der Fachstelle von den Schulen zur späteren Selbstevaluation genutzt werden können. Das neue, administrativ schlankere Verfahren befragt vermehrt auch Schülerinnen, Schüler und Eltern und schafft zusätzliche Orientierung anhand stufenspezifischer Thurgauer Referenzwerte. Weiterhin orientieren sich die Evaluationen neben Standardthemen auch an schulspezifischen Erkenntnisfragen.

Interne Qualitätsarbeit und Externe Evaluation sind noch besser aufeinander abzustimmen, valide schriftliche Befragungsinstrumente für interne und externe Evaluation durch Fachstelle Schulevaluation auf 2014  fertig entwickelt und Schulen nun in deren Handhabung einzuführen.

Ziele des neues Verfahrens Folgeevaluation (angewendet ab 2014)
Konsequente Unterstützung der schulinternen Qualitätsarbeit durch die Verfahren der Externen Evaluation – gleiche schriftlichen Befragungen Demokratische Rechenschaftslegung einlösen: Schriftliche Vollbefragung zu Klima/Kultur- und Unterrichts-Items bei Schülerinnen und Schülern ab 3. bzw. 4. Klasse, Zufriedenheitsbefragung bei Eltern.

> Empirisch validierte Befragungsinstrumente; messen, was wirkt, orientierungsstiftende Thurgauer Referenzwerte (stufenspezifisch)
> Einführung von Schulbehörden, Schulleitungen und weiteren Personen (Q-Beauftragte, Stufenvertretungen, Lehrpersonen) in neue Befragungsinstrumente und quantitative Auswertungen –
spätere Nutzung als Selbstevaluationsinstrumente
> Weiterhin neben Standardthemen schulische Erkenntnisfragen aufnehmen und bearbeiten, Lehrpersonen stärker einbeziehen
> Schlankere vorgängige Dokumentation, Dokumentenstudium vor Ort
> Kürzere Rückmeldeveranstaltung, mehr Zeit für Verarbeitungsphase mit Schulbehörde und Schulleitung