Stellenbesetzung Anfang Schuljahr 2014/15
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Eine Erhebung an der Regelschule ohne Sonder- und Privatschulen.
Stellenbesetzung Anfang Schuljahr 2014/15
Eine Erhebung an der Regelschule ohne Sonder- und Privatschulen.
Bereits Mitte Juni waren die meisten vakanten Stellen fast vollständig besetzt. Inzwischen konnten letzte Lücken mit geeigneten Lehrpersonen gefüllt werden. Die Besetzung der Stellen ist insgesamt deutlich einfacher geworden. Es wäre allerdings verfrüht, bereits von einem Lehrerüberschuss zu sprechen. Umfragen unter den Absolventen der Pädagogischen Hochschule ergeben, dass auch die meisten Junglehrerinnen und -lehrer eine Stelle gemäss ihren individuellen Vorstellungen gefunden haben. Auf dem Lehrermarkt scheinen sich Angebot und Nachfrage derzeit die Waage zu halten. Schwierig bleibt die Situation bei Schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen. Hier besteht weiterhin ein Mangel an qualifiziertem Personal.
Ende des vergangenen Schuljahrs waren rund 2290 Lehrpersonen in der Thurgauer Volksschule beschäftigt. Das entspricht rund 1660 Vollzeitäquivalenten. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Vollzeitäquivalente um 1,8 %, die Gesamtzahl der Anstellungen dagegen um fast 3.9 %. Hinter diesen Zahlen steht eine anhaltende Entwicklung hin zur Teilzeitarbeit. Der Anteil der Lehrpersonen aus dem benachbarten Ausland blieb sich etwa gleich (rund 4 % aller Anstellungen). Einige dieser Lehrpersonen haben bereits an der PHTG studiert.
Schulleitungen
Schwierigkeiten bereitet die Rekrutierung von Schulleiterinnen und Schulleitern. Einige wenige Stellen konnten bislang noch nicht besetzt werden. Der Markt ist hier nach wie vor sehr ausgetrocknet. Es wird eine Herausforderung für die kommenden Jahre sein, langfristig geeigneten Nachwuchs für die anspruchsvolle Führungsfunktion als Schulleiterin und Schulleiter zu finden.
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