Direkt zum Inhalt springen
  • Drucken
  • Sitemap
  • Schriftgrösse

Kompetenzorient: Thurgauer Lehrpersonen und Bildungsfachleute treffen sich zur Thementagung 2014

• Amtsleitung

Behördenmitglieder und Bildungsexperten trafen sich am 8. Januar 2014 in der Schulanlage Neuwies in Berg.

Kompetenzorient: Thurgauer Lehrpersonen und Bildungsfachleute treffen sich zur Thementagung 2014

Behördenmitglieder und Bildungsexperten trafen sich am 8. Januar 2014 in der Schulanlage Neuwies in Berg.

Lehrpläne sind selten grosse Reformpakete. Viel eher sind sie Spiegel bereits laufender schulischer Entwicklungen. In diesem Sinn ist wohl auch die Angst vor einer neuerlichen Reform unbegründet. Ulrich Halbheer von der Pädagogischen Hochschule Thurgau führte in seinem Einführungsreferat weiter aus, dass es sich bei der Kompetenzorientierung weniger um ein neues pädagogisches Konzept − nach wie vor geht es um Lernerfolge der Schülerinnen und Schüler −, als um eine neuartige Orientierung an den
tatsächlichen Lernergebnissen handle: Der neue Lehrplan formuliert nicht mehr Lernschritte, sondern (erwartete) Lernergebnisse.
Was das für einzelne Fachbereiche und das System Schule bedeutet, wurde in zwanzig Vertiefungsworkshops diskutiert. Die zahlreich anwesenden Lehrpersonen, Schulleitungen, Behördenmitglieder und Bildungsexperten (insgesamt trafen sich am 8. Januar 2014 rund 450 Personen in der Schulanlage Neuwies in Berg) genossen den hochwertigen fachlichen Austausch. Die gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Thurgau durchgeführte Thementagung stellte den Auftakt eines dreiteiligen
Zyklus mit Bezug zum Lehrplan 21
dar: 2015 steht die Aufgabenkultur und die Frage, wie Kompetenzen sichtbar gemacht werden können, im Vordergrund. 2016 geht es um die kompetenzorientierte Beurteilung von Lernleistungen.

Aufrufe total: 8

Kommentare

Kommentieren