Zum Beginn des Schuljahres 2012/13

Das Schuljahr 2012/2013 bringt an der Volksschule keine grundlegenden Neuerungen. Es werden die Einführung des Englischunterrichts ab der 3. Klasse der Primarschule und die Einrichtung von Blockzeiten an Kindergarten und Primarschule fortgesetzt.

Die auf Beginn des Kalenderjahres 2011 beschlossenen Regelungen bezüglich sonderpädagogischer Förderung (Pauschalierung der Beiträge des Kantons und damit grösserer Handlungsspielraum für die Schulgemeinden) hat für die Schulen zur Folge, dass
diese die Art, wie sie die Kinder mit einem besonderen Förderbedarf betreuen, in einem Förderkonzept darzustellen haben. Von vier Schulgemeinden konnten die Konzepte bereits bewilligt werden. Sie treten mit Beginn des neuen Schuljahres in Kraft. Weiterhin steigend ist die Anzahl der Kinder mit Sonderschulstatus, welche integrativ im Rahmen der Regelschule gefördert werden. Sie beträgt 106 gegenüber 97 im Vorjahr.
In 14 Schulgemeinden konnte die freiwillige Einführung von ICT in der Primarschule abgeschlossen werden. Das heisst, dass die Schülerinnen und Schüler am Ende der 6. Klasse die Minimalstandards erreichen. 26 Schulen befinden sich in der Umsetzungs-,
24 in der Startphase.
In diesem Jahr führen die letzten 17 Schulgemeinden Blockzeiten ein. Das heisst, dass für Kinder der Primarschule der Unterricht am Vormittag in Blöcken zu dreieinhalb Stunden, für Kinder im Kindergarten zu drei oder eineinhalb Stunden stattfinden.
Zu erwähnen ist weiter die Einführung eines neuen Lehrmittels für den Mathematik-Unterricht an der Sekundarschule, wovon in diesem Sommer auch die zweite Klasse profitieren kann. Auf Ende des Kalenderjahres erfolgt die Einsetzung einer Projektgruppe
zur Einführung des Lehrplans 21, welche im Zeitraum 2016 – 2020 geplant ist.